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Category Archives: Gemeinschaft

Einen Preis ans Quartier weitergeben

Der Berner Künstler Florian Graf hat in einem Berner Quartier die Bewohner aufgerufen, sich Geld schenken zu lassen. Insgesamt stehen CHF 25000,- zur Verfügung, ein Preisgeld, dass der Künstler mit dem Projekt gewinnen konnte. Er wollte das Geld den Quartiersbewohner schenken, um Aktivitäten zu fördern.

Es muss ein Formular ausgefüllt werden, dort den Wunsch erläutern und wie viel von den CHF 25000,- der Antragssteller gerne möchte. Eine persönliche Übergabe und die Anwesenheit zu einem bestimmten Zeitpunkt im Quartiertreff war eine weitere Voraussetzung. Zudem wurde alles dokumentiert, gefilmt und steht als Anregung für die Belebung von Quartieren zur Verfügung.

Bei der Ausstellung im Vögele Kulturzentrum habe ich das Plakat gesehen, die Anträge und in Videos die Wünsche und auch die humorvollen Methoden des Künstlers um Projekte zu genehmigen.

Das Kunstprojekt hat die Bevölkerung zu Gedanken für das Quartierleben inspiriert und es kann als wichtige Sozialarbeit betrachtet werden. Gerne freue ich mich auf Ideen zur Belebung von Quartieren und gebe gerne den Kontakt des Künstlers weiter.

Zum Bericht über das Projekt Stadtteil V von Florian Graf

Künstler:
Florian Graf
floriangraf.ch

Verschenken für die Nachbarschaft

Wenn ich manchmal durch die Strassen fahre, werden oft Bücher, Spielzeug und andere Dinge verschenkt. Die Bücherschränke sind eine gute Idee, die sollten eigentlich an jedem Bahnhof stehen. Ich sammle keine Bücher, ich lese sie und gebe dieselben gerne weiter. Rezensionsexemplare schenke ich den öffentlichen Bibliotheken. Ein Bücherschrank bietet dazu eine Alternative, ab und zu sollte er vielleicht „ausgemistet“ werden.

Vor Jahren war ich mal in Buchs AG unterwegs, da gab und gibt`s immer noch einen Bring- und Abholtag, auch die Thalwiler pflegten diese Tradition. Obwohl sich dort einige Leute rabiat bedienten, so konnten doch nützliche Dinge in andere Hände gegeben werden. Die Menschen kommen zusammen. Je weniger Organisation dabei, um so besser.

Der „Verkauf“ über Kleinanzeigen ist wenig zielführend, denn Käufer und Verkäufer müssen kommunizieren und die Abholung organisieren. Diesen Termin überlegen sich die Käufer oder Empfänger oft im Vorfeld und legen ihn selbst auch schon fest; selbst wenn sich die Gelegenheit kostenlos belaufen sollte. Ich verschenkte ein Modem, als es neu eingestellt war; zwei Anfragen, seitdem nichts mehr; ein Angebot solches verschwindet bald aus dem Fokus.

Eine Alternative bietet die Abgabe an Brockenhäusern, welche weiterverkaufen und einen Marktpreis schätzen. Leute mit äusserst knappem Budget werden hingegen vergleichsweise ausgeschlossen, und die Freude am Verschenken und am Beschenkt werden ist erst einmal vorbei.
zurfluh.de/schenken

Ich denke, etliche Verschenk-Formate sind etwas Schönes für eine Nachbarschaft. Selbstverständlich bieten Flohmärkte von Privatpersonen eine gute Alternative, dort kann ein Verkäufer seine Dinge auch gratis abgeben. Der „Quartierverein Langenstein-Altenburg, Wettingen“ hat in einer Strasse auf Privatgrund so etwas 2019 organisiert.

Ikigai, was am besten zum Leben passt

Ikigai – was ich am besten mache

Dr. Hokema hat in seinem Workshop Übungen aus deM Buddhismus durchgeführt, die sich über das Thema unseres Genios, also unserer Persönlichkeit und Wurzeln beschäftigt haben.

Wir haben dabei das japanische Modell Ikigai betrachtet. Es wird von folgenden Fragen ausgegangen:

  • Was mache ich gerne?
  • Was kann ich gut?
  • Was fehlt auf der Welt?
  • Wofür bekomme ich Geld?

Diese Fragen überlappen sich, und daraus sind Handlungsfelder erkennbar. In der Mitte bildet sich das Ikigai heraus, also praktisch die Handlung, die alle Faktoren integriert.
Ikigai
Wenn sich nun jemand für ein Unternehmertum entscheidet, fällt jede Tätigkeit leichter, wenn sich diese am persönlich Ikigai anlehnt. Die Realität wird immer Abweichungen fordern, aber es ist nie gut, schon von Beginn weg Kompromisse einzugehen, die Gefahr etwas völlig anderes zu tun, als einem liegt wäre somit gross.

Flow – wenn das Leben zum Vergnügen wird

Wenn alles fliesst, fühlen wir uns wohl in unserer Arbeit. Da sprechen wir von „Flow Erlebnissen“, bewusst spüren wir es in der Freizeit oder beim Sex, wenn die Zeit verfliegt, und wir mit dem was wir tun glücklich sind.

Unser Körper strebt ein solches Gleichgewicht an. Klar, es ist nicht immer möglich, dennoch ein schönes Ziel. Dafür brauchen wir ständig Rückmeldungen, wie es um unsere Lebensqualität steht. Weder dürfen wir abrutschen in Routine oder gar Langeweile, noch in Überforderung und Frustration.

Wir erstreben die Stimmigkeit, wo alles fließt, wo Denken und Handeln Spaß machen. Das Ziel sollte etwas Unbekanntes bleiben, wenn wir schon vorher wissen, wie das Ergebnis sein sollte, fehlt die Spannung und jeglicher Anreiz einen Weg zu gehen.

Um in diesen Flow-Bereich zu kommen, müssten wir üben, um ein Minimum an Fähigkeit dafür zu erwerben. Wichtig ist es, auch einen persönlichen Sinn im Tun zu sehen. Wir können dann selbst bestimmt leben, und unser Herz ist voller Schwung bei unserer Tätigkeit.

Fähigkeiten bauen auf Talente auf, die sich meist schon in unserer Jugend entwickelt haben. Aber geschehen kann dies unter günstigen Bedingungen und via entsprechend sinnvollen Beziehungen auch später, mitunter nämlich immer dann, wenn uns etwas „unter die Haut geht“, und somit persönlichen Sinn macht. „Wo die Talente und die Bedürfnisse der Welt sich finden, da liegt deine Berufung“, sagte schon Aristoteles.

Um diese besser zu erkennen, empfehlen wir folgenden Test:

Typentest

Wir wünschen Ihnen allen einen „Flow“, das Leben macht dann Freude.

Wann haben wir Vertrauen?

Wenn wir so unterwegs sind, wie fassen wir Vertrauen, und was flösst uns Misstrauen oder gar Angst ein? Sicherlich finden wir eine kleine Gruppe sympatischer als eine große Gruppe, es sei denn wir sind Mitglieder der Gruppen. Wenn viele junge Männer unterwegs sind, und diese laut sind, denken viele gleich an eine Schlägerei. Es spielt auch einen Unterschied zwischen Tag und Nacht; Nachts begegnen uns mehr Ängste, weil wir nicht alles sehen, dies auch wenn wir uns alleine fühlen. Meistens können wir dem Leben sehr viel Vertrauen schenken, denn große Gruppen sind seltener.

Das Thema Lärm spielt auch eine Rolle, ob nun laut skandiert oder Musik gemacht wird, macht einen enormen Unterschied aus. Musik bringt Fröhlichkeit ins Leben, daher sind viele Umzüge musikalisch begleitet.

Insofern ist das Leben in einer Kleinstadt wie Baden ideal, keine großen Fußballklubs, kaum Horden.

Tipps für alle in der Region 54

Die Region Baden ist international, weltoffen und vielfältig. Unser Bild zeigt eine Veranstaltungsübersicht.

Was immer Sie möchten, in der Region bieten viele engagierte Unternehmer Dienstleistungen an. Schauen Sie sich die Restaurants, Blumengeschäfte, Autohäuser, Tabakgeschäfte, Schneider usw. an.

Sie können sich weiter informieren, es repräsentieren sich meistens mindestens eine Seite bei Google und Facebook. Lassen Sie Ihre Bewertungen den Unternehmen zu kommen und empfehlen Sie die Region weiter. Den Unternehmen helfen Sie bei der Verbesserung des Angebots.

In einer urbanen Region wie Baden ist es wichtig, dass sich Menschen begegnen. Wir sollten nicht alles im Internet tun, wir müssten raus unter Menschen. Vielleicht sehen wir uns.

Einige Eindrücke von Baden

Die wichtigste Einkaufsstrasse der Region ist die Badstrasse in Baden. Hier präsentieren sich praktisch alle Marken. Doch finden Sie auch in den kleinen Gassen eine Vielzahl kleiner Geschäfte mit Nischenangeboten. Shopping lohnt sich bei Migros, Coop, in den Shopping-Centern Spreitenbach, Nussbaumen und Wettingen

Vielleicht finden Sie Zeit für einen Ausflug auf der Baldegg, dem Hausberg der Badener und geniessen dort die schöne Natur. Entweder Sie spazieren dorthin oder nehmen die Bus-Linie 5.

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Die Region 54 bietet viele kleine Orte wie Fislisbach, Würenlos, Lengnau; dort erwartet Sie die eine oder andere Überraschung. Wir freuen uns auf Ihre Anregungen.

Badstrasse – Shoppingmeile

Die Badstrasse ist die Einkaufsstraße Wettingens, geschichtlich betrachtet die Verbindungsstraße durch die Altstadt, welche von dort aus am Stadtturm mit dem Bäderviertel endete. Heute dient die Badstrasse als beliebteste Flanier-Meile und Zentrum Badens.

Entdecken Sie auch die Altstadt!

Die wichtigste Strasse der Altstadt trägt den Namen „Weite Gasse“. Die häufigen, kleinen Gassen überraschen Sie mit speziellen Geschäften. Nutzen Sie die Zeit beim Shoppen für einen Spaziergang und Entdeckungen.

Am Ende können Sie einen feinen Café in einem der Dutzenden Kaffeehäuser in der Region 54 genießen.